In unserer Gruppe hatten wir es mit Raspo Uetersen, dem TSV Sasel ,SV Lieth und TSV Rantzau zu tun. Bramfeld ist kurzfristig leider nicht zum Turnier erschienen. Auch hier reagierte die Turnierleitung, wie im gesamten Turnier, vorbildlich und stellte die Spielpläne kurzerhand um.
Unser erstes Spiel,diesmal auf dem Rasenplatz Nr.1, gewannen wir glanzlos gegen SV Lieth mit 1:0.
So richtig war hier aber noch keiner bei der Sache, viele Chancen wurden vergeben,aber auch zugelassen -egal-nach dem Motto: Wird schon werden…
Eben NICHT!
Der TSV Sasel nutze die Unkonzentriertheiten unserer Mannschaft kaltblütig aus und schickte uns mit 1:4 geschlagen vom Platz.
Da hing ein richtig großer Denkzettel dran!
Trainer Markus grinste aber nur verschmitzt:“Find ich gut – haben sie verdient – jetzt sind sie wach!“
Eins zwei taktische Positionswechsel seitens des Trainers später und der
SSV Rantzau wurde mit 6:0 vom Platz gefegt!
Nun musste gegen Raspo Uetersen eine ähnliche Leistung abgerufen werden,um noch weiter zu kommen. Dies gelang auch dann mit einem überzeugenden 3:0.
Halbfinale als Gruppenzweiter erreicht.
Und hier ging es nun gegen die Eintracht aus Norderstedt.
Dominante, alte Bekannte aus der Halle und Saisonvorbereitung. Gegen die Eintracht traten wir noch nie in Bestbesetzung an und es gab immer hohe Niederlagen.
Nicht zuletzt, weil wir dann immer nur zugeguckt haben, wie sehr gut die schon Fussball spielen können.
Im Turnier hatte Norderstedt jedes seiner Spiele hoch gewonnen und jetzt ging es gegen uns.
Wer hier jetzt spontan an eine offene Rechnung unsererseits denkt, liegt genau richtig.
Vielen Spielern waren die erhaltenen Abreibungen noch gut im Gedächtnis geblieben – nur hatten wir diesmal ALLE Mann an Bord!
Spannung lag also in der Luft.
Würden wir es diesesmal endlich schaffen, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen?
In der Vorbesprechung wurden die Spezialaufgaben verteilt und alle gingen hoch motiviert aufs Feld.
Das Spiel ging hin und her und vor allem von uns wurden, wie schon im bisherigen Turnierverlauf, die besten Chancen weiter reihenweise vergeben.
Dann wie aus dem nichts – ein Eigentor von Norderstedt kurz vor Schluss. Da hatte sich unser permanter Druckaufbau eben halt so ausgezahlt!
Dieses Spiel haben wir dann aber auch verdient gewonnen.
Wir haben kaum Chancen zugelassen und mehr Spielanteil gehabt! FIIIIINAAAALEEEE